Am darauf folgenden Freitag, den 20. April, fand die Siegerehrung statt, zu der wir dann auch den Vorsitzenden der AGLV, Rolf Harre, begrüßen konnten. Bei den Schützen konnte sich Peter Schmidt (SG „Heimat“) erneut als Sieger freuen. Er konnte ebenfalls den Wanderpokal für den besten Einzelteiler (11,6) in Empfang nehmen. Den 2. Platz belegte Stefan Tischer (SG „Heimat“). Über den 3. Platz freute sich Marion Maaß (Damen Linden). Bei den Gästen konnte Frau Ettahd Sholeh den 1. Platz belegen. Den 2. Platz belegte Anja Werner, die Frank Bonk auf den 3. Platz verweisen konnte. Eine kleine Überraschung hatten wir auch für die Mutter unseres Jungschützen Nils Kroschwitz, Anja Kroschwitz, parat. Sie belegte insgesamt und in der Teilereinzelwertung jeweils „nur“ den 4. Platz. Dafür erhielt sie unseren „Pechvogel-Pokal“ als kleinen Trost.

Auch in diesem Jahr gab es im Rahmen der Siegerehrung wieder eine Versteigerung von handgearbeiteten „Wundertüten“. Zudem hatten einige Spender Salate mitgebracht und so konnten sich die Gäste an dem kleinen Büffet bedienen. Auch selbstgebackenen Kuchen hatte es gegeben, der wie Kaffee zur Verfügung gestellt worden war. Die Erlöse aus dem Verkauf von Salaten, Kaffee und Kuchen sowie der Versteigerung konnten zu den Einnahmen aus dem Schießen hinzugefügt werden. Schließlich konnten wir € 631,00 an das „Kinderzentrum Allerweg“ überreichen. Dort werden Kinder nicht nur nach der Schule betreut, sondern auch verpflegt und umsorgt. Für viele Kinder ist diese Einrichtung also nicht nur Hilfe bei den schulischen Hausaufgaben, sondern auch die einzige Aussicht auf eine warme Mahlzeit am Tag. Die beteiligten Mitarbeiter im Kinderzentrum setzen sich dabei weit über das vorgesehene Maß ein. Also eine sehr verdienstvolle Arbeit direkt in unserem Stadtteil, für die wir uns gern stark machen wollen. Unsere Bezirksbürgermeisterin, Barbara Knoke, hatte erneut die Schirmherrschaft über das Benefizschießen übernommen. Wir glauben, dass sich unser Einsatz für das „Kinderzentrum Allerweg“ für alle Beteiligten gelohnt hat und wir danken allen, die uns dabei so kräftig unterstützt haben.